Leider sind bei Straße der Romanik falsche Öffnungszeiten für die Kirche St. Marien und Willebrord veröffentlicht. Die Kontaktmail ist ebenso veraltet.
Aktuell ist unsere Kirche noch nicht für den regelmäßigen Besichtigungsbetrieb geöffnet.
Neue, verlässliche Termine veröffentlichen wir hier, auf dieser Seite.
In Zeiten, in denen der Krieg direkt an den Grenzen Europas tobt, ist es kaum möglich ruhig und distanziert zu bleiben. Man erlebt einen Wirbel an Emotionen: Trauer und Mitleid, Empörung und Wut, Ohnmacht und Depression. Man möchte das Böse sofort stoppen und den betroffenen Zivilisten in der Ukraine helfen. Als Künstlerin möchte ich mich meinen MitstreiterInnen weltweit anschließen und auch in unserer Region in den Kirchen, die zu meinem Dienstbereich gehören, Benefizkonzerte an der Orgel spielen. Seien Sie herzlich willkommen am 31. März um 17 Uhr in der Kirche St. Marien und Willebrord in Schönhausen!
Alle Spenden werden der Hilfsorganisation Diakonie Katastrophenhilfe Ukraine übergeben.
Der Eintritt ist frei unter Berücksichtigung der gültigen Hygieneregeln.
Zu einer Friedensandacht lädt der Singkreis der Schollener Kirchgemeinde am Mittwoch, den 09. März 2022 um 18.00 Uhr in die Schollener Kirche ein. Es ist für uns unerträglich, ohnmächtig mit ansehen zu müssen, was sich derzeit in der Ukraine abspielt. Der für uns alle so selbstverständliche gewordene Frieden ist plötzlich von einem Tag zum anderen auch hier bedroht. Wir wollen mit unserer Friedensandacht ein Zeichen setzen- so wie es viele Menschen in dieser Zeit tun. Die Andacht wird von Karl- Heinz Gorges an der Orgel, Sebastian Engel mit seinem Saxophon sowie Christoph Altnau und dem Singkreis musikalisch umrahmt. Mit der am Ausgang gesammelten Kollekte wollen wir die Katastrophenhilfe der Diakonie, die humanitäre Hilfe in der Ukraine leistet, unterstützen.
Hunderttausende Menschen sind seit dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine auf der Flucht. Eine Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe versorgt die Menschen an der Grenze zu Ungarn mit Essen und Hygiene-Artikeln.
Für diese wichtige Aufgabe benötigt die Diakonie Katastrophenhilfe unsere Unterstützung. Für eine schnelle Hilfe hat die Diakonie eine Online-Spendenseite eingerichtet: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/ukraine
Unter dem Druck der Seleukiden entsteht in Israel das Buch Daniel. Bis heute ein Trostbuch und ein Hoffnungsträger für Menschen. Gemeinsam lesen wir Auszüge und besprechen, was uns dieses Buch voller Träume, Visionen und Geschichten über durchhaltendem Glauben zu sagen hat.
Wir treffen uns am:
1. März, 18.00 Uhr in Schollene bei Familie Lewerenz
8. März, 19.00 Uhr in Schönhausen in der Winterkirche
22. März, 18.00 Uhr in Schollene bei Familie Wolf
23. März, 19.00 Uhr in Schönhausen in der Winterkirche
27. März, 10.30 Uhr zum Abschlussgottesdienst in der Schönhauser Kirche
In den letzten zwei Jahren mussten viele Konfirmandinnen und Konfirmanden auf die begehrten Freizeiten verzichten. Der Kirchenkreis Stendal bietet 50 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren die Möglichkeit, für nur 50 Euro am Christival in Erfurt teilzunehmen.
Die Teilenehmer*innen treffen sich am 24. Mai in Stendal im Domstift. Dort lernt Ihr Euch kennen und verbringt die erste Nacht. Also Schlafsack, Isomatte und Kissen nicht vergessen. Am 25. Mai fahrt Ihr gemeinsam mit einem Reisebus nach Erfurt und erlebt dort bis zum 29. Mai das Christival 2022. In Erfurt kommt Ihr in einer Schule oder Sporthallen unter. Eure Ansprechpartner*innen vor Ort sind: Andreas Gierke, Ruth Günther und Steffi Hohmann.
Alle weiteren Infos und die Anmeldung laufen über Steffi Hohmann: 03931 6894894 0176 70362388 hohmann@kirchenkreis-stendal.de
Der Weltgebetstag der Frauen ist am 4. März. Wir feiern diesen Gottesdienst am 6. März um 10.30 Uhr in unserer Kirche St. Marien & Willebrord in Schönhausen.
Der Weltgebetstag wird von einem starken Team vorbereitet und gestaltet. Der Tag steht unter dem Titel Zukunftsplan: Hoffnung.
Frau Schürmann vom Deutschen Komitee des Weltgebetstages der Frauen schreibt:
Zum Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland
Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“
Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft. Aber mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache.
Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche Beziehung.
Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 km² der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85% der Gesamtbevölkerung. Seine Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik. Die Waliser*innen sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er Jahren hat sich Wales wirtschaftlich bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame Buchten sind typisch für Nordirland. Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen.
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Rund um den 4. März 2022 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen.
Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt.
Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil der weltweiten Gebetskette!
Ob ich schon was Neues wüsste? „Ja um was geht es denn?“, frage ich. „Na wir hatten doch zwei Positive beim Corona-Test!“, bekomme ich als Antwort. Und ja, einer meiner besten Freunde aus der Nachbarkirche in Brandenburg ist mit dabei.
Während ich mir im Foyer meine Gedanken mache, pilgert er durch Wittenberg, um einen PCR-Test machen zu können.
Zwei Stunden später treffen wir uns wieder. Seine Versuche, am Samstagnachmittag irgendwo in der Lutherstadt einen PCR-Test zu bekommen, sind gescheitert. Dafür hat er viele Erfahrungen gemacht: Ein geschlossenes Testzentrum. Ein lautes: „Gehen Sie! Verlassen Sie das Gebäude!“, bekommt er bei einem Bürgertest zu hören. Die wollten wohl nicht mehr die ganze Einrichtung desinfizieren müssen. Zu guter Letzt Menschen, die auf Abstand gehen als hätte er die Pest. Er wird abgewiesen. Immer wieder.
Am Abend kommt zum Glück Entwarnung: Der Test war falsch positiv; die Aufregung umsonst.
Jesus Christus sagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“
Hilfe zu brauchen aber weggeschickt zu werden – das verletzt. Viele Menschen werden in diesen Tagen abgewiesen und sind abgewiesen worden. Abgewiesen von Stellen und Personen, von denen sie sich Hilfe erhofft haben. Das sitzt tief.
Vielleicht liegt für manche die Schlussfolgerung nahe, dass das Schicksal oder Gott sie auch abgewiesen hat. Für das Schicksal kann ich nicht sprechen. Für Gott spricht Jesus: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“
Dieser Vers ist die sogenannte Herrnhuter Jahreslosung. Das bezeichnet einen Satz aus der Bibel, der uns besonders über ein Jahr begleiten soll. Lassen Sie uns Gott beim Wort nehmen: Jesus weist uns nicht ab. Er nimmt uns auf.